Arbeiten bei Google – fast jeder hat schonmal die Geschichten über die Arbeitsverhältnisse beim Suchmaschinen-Giganten gehört. Flache Hierarchien, weite Freiheiten der Mitarbeiter, Hunde und Kinder erlaubt und sogar zur Betreuung abgebbar – hört sich nach bestem Arbeitsklima an. Doch es ist noch wesentlich extremer… Das ist nämlich nur der Anfang – was Google alles tut, damit die Mitarbeiter ihre volle Kreativität und Leistungsfähigkeit entfalten können wäre einem wohl beim besten Willen nicht eingefallen.
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Zunächst einmal ist die komplette Verpflegung nicht nur aus biologischem Anbau, sondern auch gleich umsonst. Dazu kommen die in vielen Firmen bereits üblichen Fitnessräume, bei Google noch ergänzt durch einen getäfelten Raum mit Massage-Plätzen, die jeder Mitarbeiter einmal im Monat gratis nutzen kann – weitere Massagen werden stark subventioniert. Auch sonst wird alles getan, damit „Googler“ sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. So gibt es diverse kleine Themenlandschaften, die je nach Situation als Rückzugs-, Arbeits- oder auch Konferenzraum dienen,darunter Gondeln, Iglus, Rieseneier, Ruderboote und diverse andere Dinge. Auch Kinder und Hunde sind willkommen und können in Horten abgegeben werden. Zur Ablenkung findet man Billardtische, Kicker oder auch einen Beamerraum mit Guitar Hero. 12.000 Quadratmeter füllt das Büro in Zürich – und viele der Annehmlichkeiten finden sich nicht mal im Stammsitz in Mountain View, Kalifornien. Stellt sich natürlich die Frage nach dem Erfolg des Konzepts – jener steht beim Unternehmen Google wohl zurzeit und auch mittelfristig außer Frage. Alle Fotos: andrewarchy/flickr