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google street view in action: was taugt das neue feature?

gerade gucke ich mir bei google maps mal wieder eine meiner lieblingsstädte an (wer das foto anklickt, wird vermutlich schnell darauf kommen, welche gemeint ist), da fällt mir am rande ein neues feature auf, über welches bereits einige druckerschwärze durch die zeitungspressen ging: street view. wie bei allen aufregern hatte man es bereits kurze zeit später fast wieder vergessen. street view taucht als neuer punkt bei den oberflächen-optionen auf. schaltet man auf das feature um, taucht zunächst ein kleines gelbes männchen auf und die erfassten straßen färben sich blau. das männchen kann nun auf die straße von interesse gezogen werden, alternativ können diese auch direkt angeklickt werden. über die figur werden position und blickrichtung des street-view-pop-ups klar. innerhalb des pop-ups kann oben links die blickrichtung und die entfernung geändert werden (siehe foto), sodass man schnell in versuchung gerät, die überall abgebildeten passanten genauer unter die lupe zu nehmen. deren gesichter sind jedoch unkenntlich gemacht, anderenfalls würde wohl auch das verklagen des suchmaschinen-giganten zum volkssport werden. beachtlich ist die qualität der bilder und damit auch des dienstes: bleibt man auf normaler zoomstufe, sind farbe und bildschärfe mehr als geeignet, dem interessierten surfer orientierung zu bieten. per klick auf die pfeile kann im urbanen web navigiert werden. fazit: schönes feature, welches nicht zuletzt datenschützern jedoch eiskalte schauer über den rücken jagen dürfte.

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