Musik

peter fox geht solo ab

der name peter fox mag zunächst gar nicht mal sooo vielen menschen ein begriff sein, das dürfte sich aber in letzter zeit immer stärker ändern. bislang wirkte der berliner musiker in erster linie im reggae-kollektiv „seeed“, welches sich zurzeit in einer kreativen pause befindet, die laut fox aber definitiv früher oder später ein ende finden wird. ich persönlich fand die erste scheibe von seed, „new dubby conquerors“, phasenweise grandios und habe nicht zuletzt zu „papa noah“ begeistert meine hüften geschwungen. mit dem weiteren wirken wuchs meine distanz zur combo bis hin zu einem zustand kompletten desinteresses – insofern kann fox meinetwegen gern noch ne zeitlang solo weitermachen. er hat mit seinem soloalbum zwar nicht den riddim neu erfunden, insbesondere der anfang der ersten auskopplung „alles neu“ ist aber mehr als hörenswert und hat neben mir auch kanye west (ich und kanye stehen quasi auf einer stufe ;)) zur verlinkung des videos und dem freudigen (binären) ausruf „this shit is dope!!“ veranlasst:

desweiteren gibt es auch mal wieder einen direkten bezug zu kreuzberg, zum einen betritt fox bei 2:30 nämlich den beliebten kreuzberger club „lido“ am schlesischen tor, zum anderen führt ihn und seine primatencombo (lediglich deskriptiv gemeint) eine weitere single in einem sehenswerten bogen durch die streetart-szene meines stadtteils: danke an farbwolke Update: Pierre Baigorry macht den Peter Fox, Demba Nabé lässt den Bounzound raushängen – tja und nun, nun startet Seeedling Frank Dellé seine Solokariere: Keine heftigen Ragga-Sounds, kein Turntablism – pünktlich zum Sommerbeginn erfreut uns der Rastaman mit feinen Reggae-Klängen der gediegeneren Gangart. Fly Away lautet der Titel seiner ersten Single.

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